Reisebericht Gran Canaria 2021 - Amadores Beach und Mogan Mall

Tag 4 - Amadores Beach und Mogan Mall

Dienstag, 14.09.2021

Amadores Beach

Gegen 8 begann der Tag und wir genossen erst mal wieder das ausgiebige Frühstück im Hotel. Nach der anfänglichen Überforderung am Buffet hatten beide Kinder jetzt ihr Standard-Essen gefunden. Das reduzierte das Genörgel morgens wenigstens etwas. 😉 Danach packten wir die Strandsachen ein und machten uns gegen 11 auf den Weg zu angeblich einem der besten Strände der Insel für Kinder.

Nach 15 Minuten waren wir dann am Parkplatz. Wir versuchten es erst auf dem linken Parkplatz, der war aber schon voll. Auf dem größeren Parkplatz rechts vor dem Strand waren aber noch ausreichend Plätze frei. Also stellten wir das Auto ab, packten die Badesachen und gingen die Treppe runter zum Strand. Wir buchten uns zwei Liegen mit Sonnenschirm für 12€ und richteten uns ein.

Die Jungs wollten natürlich direkt ins Meer, also machten wir uns mit Eimer und Schaufel bewaffnet ans Werk. Der Strand ist wirklich optimal für Kinder. Ein breiter Sandstrand, an dem nur in wenigen Bereichen ein paar Felsen herausgucken und der flach ins Meer abfällt. Und für die größeren Kinder gibt es noch einen Fun Park im Wasser, der von der Mole aus erreichbar ist.

Nach der ersten Abkühlung erkundete ich mit Julian die Shops am Strand. Es gab eine Wasserpistole und ein Boot für die Jungs. Besonders das Boot entpuppte sich als gute Investition. Ich packte beide Kinder in das Boot und schwamm eine Runde bis zur Abtrennung des Fun Parks und wieder zurück zum Strand. Danach setzte Tom sich ins Boot und Julian schob ihn immer wieder durch die Brandung. Beide hatten einen gewaltigen Spaß und ich musste nur noch eingreifen, wenn Julian das Boot zu weit raus schob.

Irgendwann machte sich dann der Hunger bemerkbar und wir gingen in eines der vielen Restaurants am Strand. Das Essen war nicht spektakulär, aber es schmeckte und der Hunger war gestillt. Da die Jungs keine Lust hatten ruhig zu sitzen und die Nörgelei auch nach einigen Ermahnungen nicht weniger wurde, machten wir uns nach dem Essen schnell wieder auf ins Wasser. Die Jungs tobten sich weiter aus und hatten ihren Spaß, bis wir den Strand wieder verließen, auch wenn es gar nicht so einfach war, die Jungs zum Gehen zu motivieren.

 

Mogan Mall

Gegen viertel vor 4 verließen wir den Amadores Beach dann wieder und fuhren zur nahe gelegenen Mogan Mall, die sich ebenfalls in Puerto Rico befindet. Wir stellten das Auto in der Tiefgarage ab und gingen durch die hübsche Mall. Direkt als wir die Rolltreppe hoch kamen, erschien ein Wasserbecken mit bunten Wasserfontänen vor uns. Die Kinder waren also schon mal begeistert. Und auch uns gefiel die kleine Mall sehr gut. Die Shops sind auf zwei Etagen verteilt und in der Mitte kann man direkt unter das halb-offene Dach sehen, das mit Sternen, Blumen und Palmen verziert ist.

Karin besorgte noch ein paar Sachen und ich hielt die Kinder im Auge. Zuerst spielten die Beiden in der großen Spielecke, dann gingen wir weiter und die Jungs rannten im Außenbereich im 1. OG um einige Bänke. Hauptsache beschäftigt…

Zum Schluss gingen wir noch im Erdgeschoss nach draußen und schauten uns das Highlight der Mall an, die großen Wasserfontänen vor der Mall. Dem Bellagio in Las Vegas machen die Fontänen zwar keine Konkurrenz, aber hier befindet sich ein wirklich gelungenes, großes Wasserspiel. Schön gemacht, und am Abend werden die Fontänen sogar bunt beleuchtet. Aber das schauten wir uns ein anderes Mal an. Die Jungs waren so schon begeistert.

 

Puerto de Mogan

Um kurz vor 5 verließen wir Puerto de Mogan dann wieder und kauften beim SuperDino gegenüber vom Hotel ein, bevor es ins Apartment ging. Dort aßen wir auf unserer Terrasse zu Abend und packten danach den Bollerwagen. Wir wollten noch einmal los in den Ort. Über dem alten Ortsteil befindet sich eine Aussichtsplattform, der wollten wir einen Besuch abstatten.

Doch wir wussten nicht genau, wo es hoch ging, also gingen wir an einem kleinen Platz gegenüber vom Strand in den alten Teil von Puerto de Mogan. Hier beginnt ein Labyrinth aus kleinen Gassen durch die alten Häuser den Berg hinauf. Doch schon nach kurzer Zeit ging es nur noch über Treppen hoch und so kamen wir mit dem Bollerwagen nicht weiter. Also drehten wir wieder um und schlenderten durch das Hafenviertel.

Gegen halb 9 gingen wir dann wieder über die beleuchtete Promenade zurück zum Hotel. Vor dem Shopping Center befinden sich einige Sportgeräte mitten auf der Promenade. Die mussten von der Bande natürlich erst mal ausgiebig getestet werden, bevor es weiter ging. Danach packten wir die Kinder ins Bett und ließen den Tag auf unserer Terrasse ausklingen.

 

Gefahrene Kilometer: 27

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