Reisebericht Dänemark 2016 - Anreise

Tag 1 - Anreise

Mittwoch, 15.06.2016

Anreise

Um kurz nach 9 hatten wir alles im Auto verstaut und machten uns auf den Weg gen Norden. Wir kamen gut durch und erreichten dann gegen 14 Uhr die dänische Grenze. Schon von weitem blinkte es uns Gelb und Blau entgegen. Trotz Reisefreiheit in der EU hatten die Dänen wegen des anhaltenden Flüchtlingsstroms die Grenzkontrollen wieder eingeführt. So wurde die Autobahn auf eine Spur reduziert, wir sahen aber scheinbar nicht nach Flüchtlingen aus und konnten die Grenze passieren.

Wenig später öffnete der Himmel seine Schleusen und ein Wolkenbruch prasselte auf uns herab. Der Scheibenwischer hob fast ab, und trotzdem war die Fahrbahn nur schwer zu erkennen. Nach kurzer Zeit hatten wir den Regen aber überstanden und fuhren weiter in Richtung Aarhus. Kurz vor Aarhus wurde der Verkehr dann dichter. Plötzlich machten die Autos vor uns fast eine Vollbremsung. Wir kamen so gerade noch zum Stehen, ein paar Autos hinter uns klappte das aber wohl nicht mehr. Es gab einen Knall und im Rückspiegel konnte ich die völlig verbeulte Motorhaube eines BMW erkennen. Die Unfallbeteiligten stiegen aber glücklicherweise alle aus ihren Autos aus. Also setzten wir unsere Fahrt fort. Außerdem wäre ich auch nicht gerne mit einer schwangeren Frau mitten auf der Autobahn stehen geblieben.

Etwas steckte uns der Schreck aber trotzdem in den Knochen. Also hielten wir am nächsten Parkplatz an und machten erst mal eine Pause. Die Sonne strahlte vom Himmel und wir setzten uns auf die Bänke. Karin musste unbedingt noch die Schaukel ausprobieren, dann ging es weiter.

 

Ankunft im Ferienhaus

Bei Hobro verließen wir dann die Autobahn und fuhren nach Farsø. Gegen 17:45 Uhr erreichten wir dann endlich die Tankstelle, an dem der Hausschlüssel deponiert sein sollte. Prompt bekamen wir den Schlüssel auch ausgehändigt. Es wurde keine Buchungsbestätigung verlangt, nicht einmal eine Unterschrift mussten wir leisten. Das nennt sich wohl vertrauen…

Von Farsø fuhren wir noch eine Viertelstunde bis Halpsund. Hier hatten wir ein Ferienhaus in einer Sommerhaussiedlung am Ufer des Limfjord gebucht. Schnell hatten wir das Haus gefunden und parkten das Auto vor dem großzügigen Grundstück. Der erste Eindruck war schon mal nicht schlecht. Neben dem Haus war direkt eine große Veranda mit Sitzgarnitur und Grill. Davor ein großzügiger Garten.

Wir gingen ins Haus uns kamen direkt in eine offene Küche. Hinter dem Esstisch ging der Raum in ein Wohnzimmer über. Auch innen machte das Haus einen guten Eindruck. Das Schlafzimmer war zwar mit dem Bett fast komplett ausgefüllt, aber hier verbrachten wir ja eh nur die Nacht. Zwar passte unser mitgebrachtes Bettlaken nicht ganz, mit ein paar Kabelbindern hielt es dann aber.

Wir hatten uns von zu Hause etwas Grillfleisch mitgebracht, also setzten wir uns auf die Terrasse und schmissen erst mal den Grill an. Danach fuhren wir noch mal nach Farsø und kauften im SuperBrugsen erst mal Proviant für die nächsten Tage. Gegen 21 Uhr waren wir dann endlich wieder am Haus und ließen den Tag ausklingen.

Gefahrene Kilometer: 753

Übernachtung: Ferienhaus in Hvalpsund, 250€ für eine Woche (gebucht über Casamundo)

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