Reisebericht Schweden, Oslo und Kopenhagen 2011 - Anreise und Color Line

Tag 1+2 - Anreise und Color Line

Sonntag, 11.09.2011

Kiel

Nachdem das Auto fertig gepackt war und die letzten Sachen im Kofferraum verstaut waren, ging es gegen 15:00 Uhr auf den Weg Richtung Kiel. Da wir für unsere Hinfahrt nach Skandinavien die Color Line von Kiel nach Oslo gebucht hatten, die sogar günstiger war als die Stena Line nach Göteborg, verbanden wir das ganze mit einem Besuch bei Karins Cousin, Frank. Gegen 18:30 erreichten wir dann die Landeshauptstadt Schleswig Holsteins.

Nachdem wir unsere Sachen in die Wohnung gebracht hatten, wurde erst mal gegrillt und ein Bier getrunken. Danach bekamen wir noch eine exklusive Führung durch Kiel. Wir bummelten an der nächtlich beleuchteten Förde vorbei und gingen durch die ausgestorbene Altstadt. Zurück an der Förde konnten wir schon mal sehen, wo unser Schiff am nächsten Morgen ablegen sollte.

Gefahrene Kilometer: 370

 

Montag, 12.09.2011

Color Line

Nach dem Aufstehen ging es erst mal für uns zu IKEA frühstücken. Gegen 11 Uhr machten wir uns dann so langsam zum Norwegenkai auf. Frank fuhr vorweg und brachtenuns direkt zum Schiff. Also hieß es Abschied nehmen und wir fuhren zum Check In Schalter. Dort bekamen wir unsere Bordpässe und mussten unser Auto in die erste Reihe stellen. Gegen 13:30 sollten wir wieder bei den Autos sein, um eingeschifft zu werden. In der Zwischenzeit guckten wir uns schon mal das riesige Schiff an. Karin war direkt begeistert, Sie dachte, wir fahren mit einer kleinen Fähre rüber und nicht mit einem richtigen Kreuzfahrtschiff.

Um kurz vor halb Zwei setzten sich dann die ersten Autos in Bewegung. Schon wenige Minuten später fuhren wir auf die Color Fantasy. Wir stellten unser Auto auf dem Parkdeck ab und gingen erst mal zu unserer Kabine. Wir hatten nur die Standard Innenkabine gebucht, da eine Außenkabine 70€ teurer gewesen wäre. Den hohen Aufpreis war es uns dann nicht wert für eine Nacht. Der Himmel hatte mittlerweile aufgeklart, also gingen wir zur Ausfahrt aus der Kieler Förde aufs Sonnendeck und schauten uns die vorbeiziehenden Häuser und Landschaften an. 

 

An Bord

Wir hatten uns erst überlegt, das Skandinavische Buffet an Bord zu buchen, entschieden uns dann aber doch für ein Menu in der Hamburger Bar auf dem Sonnendeck. Ein Burger, Hähnchennuggets mit Pommes und ein Getränk für schlappe 25€, was für ein Schnäppchen. Danach ging es erst mal wieder runter ins Innere des Schiffes. Wir schlenderten über die große Promenade, an der sich viele Shops, Restaurants und Bars befinden, dann ging es eine Etage tiefer in den Duty Free Shop. Da die Getränkepreise auf dem Schiff astronomische Ausmaße haben, kauften wir uns im Shop einen Träger Budweiser für 7€. Nachdem wir die erste Dose auf dem Sonnendeck geleert hatten, fiel uns ein Schild auf. Demnach ist es nicht gestattet, Waren aus dem Duty Free Shop auf dem Deck zu verzehren. Also tranken wir die nächste Dose in der Kabine, um nicht weiter aufzufallen.

Unser nächstes Ziel war die Show Lounge. Hier wird jeden Abend ein Programm aufgeführt. An diesem Abend stand Musical Highlights, ein Mix aus diversen Musicals auf dem Programm. Wir bestellten uns zwei halbe Liter Warsteiner für 14€ und schauten uns die Show an. Die Show war sehr schön gemacht, allerdings hätte mir wohl die Show am nächsten Abend, A Pop Fairytale, besser gefallen, bei der bekannte Pop und Rock Songs gespielt werden. Nach der Show beschlossen wir, noch ein Abschlussbier im Donkey Pub zu trinken. Für stattliche 17€ bekamen wir 2 Guinness. Bei dieser Kreuzfahrt sollte man besser nicht auf jeden Euro achten, aber besaufen würde ich mich hier bestimmt nicht. Wir schauten noch mal von der Observation Lounge, dem höchsten Punkt des Schiffes auf das vom Vollmond beleuchtete Meer, dann ging es zur Kabine. Mit unserem Doppelbett war die Kabine auch schon fast vollständig belegt für große Koffer wird es eng. Für die Größe sind die Kabinen aber recht gemütlich und gut ausgestattet. Natürlich ist TV und Bad in der Kabine vorhanden. Gegen 22:00 Uhr legten wir uns unter dem beruhigenden Brummen des Motors schlafen.

Gefahrene Kilometer: 15

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