Reisebericht Niederlande 2019 - Seehundstation Pieterbueren und Oostmahorn

Tag 5 - Seehundstation Pieterbueren und Oostmahorn

Dienstag, 02.07.2019

Seehundstation Pieterbueren

Nach dem Aufstehen gab es erst mal wieder ein Frühstück in unserem Ferienhaus, dann fuhren wir gegen 10 Uhr in Richtung Pieterbueren. Es ging wieder über Lauwersoog und den Damm, der das Lauwersmeer von der Nordsee trennt in die Provinz Groningen. Wir bogen von der Hauptstraße ab und nach einer Kurverei über einige Nebenstraßen erreichten wir nach etwa einer Dreiviertelstunde die Seehundstation in Pieterbueren.

Schon vor der Station erwarteten uns die ersten bunten Seehunde aus Beton. Julian hatte Spaß uns kletterte erst mal auf den Seehunden herum. Irgendwann konnten wir ihn dann aber überzeugen, in die Seehundstation zu gehen. Wir gingen erst nach draußen, wo die Wasserbecken sind, in denen die Seehunde aufgezogen werden. In einigen Becken herrschte reges Treiben und die Kinder schauten sich gespannt die Tiere an.

Wir gingen noch einen kleinen Weg weiter, der zu einem Wasserspielplatz führt. Für den Spielplatz waren unsere Kinder allerdings noch zu klein, also gingen wir in das Gebäude. Hier wurden gerade einige Seehunde gefüttert und wir versuchten, etwas durch die Menschentraube zu sehen. Julian fand den kleinen Sandspielplatz in dem Gebäude aber viel aufregender und wollte lieber dahin. Er buddelte und ich schaute mir die Infos in dem Museumsgebäude an. Ein Besuch hier kann ich vor allem mit Kindern nur empfehlen. Uns ist allerdings erst später aufgefallen, dass wir keine Fotos von den Seehunden gemacht hatten…  

 

Mittagessen bei Visser Vis

Nach einer Weile verließen wir die Seehundstation wieder, ließen die Kinder noch etwas auf den Betonseehunden klettern, und suchten nach einem Imbiss im Ort. Wir fanden aber nur ein Restaurant, also fuhren wir weiter. Über die N363 und N361 ging es zurück nach Lauwersoog. Hier drehten wir eine Runde um den Fährhafen. Dabei fiel uns ein Fisch Restaurant auf. Also hielten wir bei Visser Vis an, mittlerweile war es schließlich schon halb Zwei und wir hatten Hunger.

Und der Halt stellte sich als goldrichtig heraus. Zu dem Restaurant gehört ein Fischhandel und der frische Fisch wird hier scheinbar direkt verarbeitet. Es gab Schellfisch und Kabeljau, und beides war absolut klasse. Außerdem gab es eine Spielecke und Julian war auch beschäftigt. Wir warfen noch einen kurzen Blick auf die Fischkutter im Hafen, dann holten wir Julian unter lautem Protest aus der Spielecke und fuhren wieder zum Landal Park.

 

Oostmahorn

Am Haus angekommen, packten wir Tom in den Buggy und gingen den Fußweg in die andere Richtung. Wir umquerten den Landal Park auf der anderen Seite und kamen in den kleinen Ort Oostmahorn. Hier stehen ein paar Häuser, und wäre hier nicht der Ferienpark, wäre hier bestimmt der Hund begraben. Der Weg führte auf den Deich am Restaurant „De Gouden Stek“ vorbei. Danach gingen wir runter zum Lauwersmeer.

Hier befindet sich ein kleiner Sandstrand und ein schöner Spielplatz. Wir ließen die Kinder eine Weile spielen, dann ging es irgendwann wieder über den Deich in den Landal Park. Wir gingen durch das Feriendorf und wollten eigentlich mit der kleinen Fähre zurück zu unserem Haus. Die Fähre war allerdings immer noch defekt, also ging es zu Fuß außen rum. Julian wollte wieder genau wissen, welche Tiere auf den Tafeln am Wegesrand zu sehen waren und irgendwann erreichten wir dann unser Haus. Es gab noch Abendessen im Haus, dann ließen wir den Tag ausklingen.

Gefahrene Kilometer: 84

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