Reisebericht Niederlande 2019 - Schiermonnikoog

Tag 3 - Schiermonnikoog

Sonntag, 30.06.2019

Fähre zur Insel

Heute stand ein Besuch der Insel Schiermonnikoog an. Wir hätten entweder mit einem kleineren Boot direkt vom Landal Park aus, oder vom Fähranleger in Lauwersoog fahren können. Da die Fähre von Lauwersoog etwas günstiger war und wir mehrere Rückfahrt Möglichkeiten hatten, entschieden wir uns, nach Lauwersoog zu fahren.

Also frühstückten wir und machten uns um kurz vor 9 auf den kurzen Weg zur Fähre. Wir stellten unser Auto auf dem Parkplatz ab und kauften uns ein Return Ticket für die Fähre. Kurz darauf konnten wir auch schon an Bord und die Fähre setzte sich um 9:30 Uhr in Bewegung.

Wir suchten uns einen der letzten freien Plätze und machten uns erst mal auf die Suche nach einem Kaffee. Die Schlange an der Theke war recht lang, also versuchte ich mein Glück bei den Kaffeeautomaten. An diesem konnte man allerdings nur bargeldlos bezahlen, und meine Karten wurden nicht akzeptiert. Also doch Schlange stehen…   

 

Schiermonnikoog - Dünen und Leuchtturm

Nach etwa einer Stunde erreichten wir die Insel und stiegen in einen der bereitstehenden Shuttle Busse, der uns in den wenige Kilometer entfernten Ort der Insel brachte. Wir stiegen im Zentrum aus und gingen etwas durch den Ort. Wir gingen am Besucherzentrum vorbei und kamen zum alten Leuchtturm. Hier endet die Bebauung und die Dünen beginnen.

Wir gingen den Weg weiter durch die Dünen. Julian düste mit seinem Laufrad vorweg und hatte Spaß daran, am Wegesrand nach Muscheln zu suchen. Wir gingen noch ein ganzes Stück weiter in Richtung neuem Leuchtturm, drehten dann aber irgendwann um. Es wäre noch ein gutes Stück bis zum Leuchtturm gewesen und bei uns machte sich so langsam der Hunger breit. Also gingen wir zurück in den Ort. Das dauerte eine ganze Weile, weil Julian überall nach Muscheln suchte und diese in seinen kleinen Eimer packen musste.

 

Schiermonnikoog - Ort und Witte Winde

Irgendwann waren wir dann wieder im Ort und gingen zum Schiermonnikooger Visshandel, einem Fisch Restaurant, das in unserem Reiseführen empfohlen wurde. Passend zur Öffnung um 12 Uhr waren wir da. Und der Reiseführer hatte recht, der Fisch war wirklich gut.

Danach gingen wir weiter durch den hübschen Ort. Erst wollten wir noch zu einem kleinen Süßwassersee im Westen der Insel gehen, die beiden Jungs hatten aber wenig Lust an Spazierengehen. Also drehten wir um und es gab erst mal ein Eis. Julian war also schon mal glücklich und wir konnten ein Stück weiter gehen. Da er aber keine große Lust mehr hatte, mit seinem Laufrad zu fahren und getragen werden wollte, suchten wir etwas Kind Geeignetes. Also stießen wir auf den Spielplatz Witte Winde. Das ist ein Spielplatz mit einigen Spielgeräten und einem angrenzenden Streichelzoo. Der Streichelzoo war leider nicht geöffnet, aber der Spielplatz war toll und Julian wollte gar nicht mehr weg.

Irgendwann konnten wir ihn aber überzeugen und gingen wieder in Richtung Zentrum. Das Laufen und Spielen hatte hungrig gemacht, also gingen wir in den kleinen Imbiss „De Halte“, direkt an der Haltestelle der Shuttle Busse. Es gab etwas Finger Food und da der Shuttle Bus schon bereitstand, stiegen wir ein und nahmen bereits den Bus um 15:30. Die Fähre sollte eigentlich erst gegen 16:30 fahren, allerdings legte das Schiff schon kurz nachdem wir an Bord waren ab.

 

Rückfahrt

Da hatten wir aber Glück gehabt, dachten wir. Denn laut Plan gab es nur die Fähre um 16:30 und eine gegen 19 Uhr. Allerdings kam uns die 16:30 Fähre entgegen, kurz nachdem wir die Insel verlassen hatten. Wäre also wohl noch mal gut gegangen…

Ich ging mit Julian an Deck, und er hatte Spaß, auf einem so großen Schiff zu stehen. Irgendwann wurde es aber zu kalt und wir gingen wieder zu Karin und Tom runter. Kurz darauf fuhren wir auch schon in den Fährhafen von Lauwersoog ein, und wir gingen von Bord. Wir bezahlten die 6€ für den Parkplatz und fuhren noch eine kurze Extrarunde durch den Ort Lauwersoog, dann ging es wieder über den Abschlussdeich des Lauwersmmeer zurück zum Landal Park.

 

Gefahrene Kilometer: 6

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