Reisebericht Niederlande 2019 - Lauwersmeer

Tag 7 - Lauwersmeer

Donnerstag, 04.07.2019

Spaziergang durch Oostmahorn

Tom hatte mal wieder keine Lust auszuschlafen, also schnappte ich mir den Buggy, ließ die anderen weiterschlafen und ging ein wenig Spazieren. Ich spazierte durch das Örtchen Oostmahorn bis zum Deich am Lauwersmeer. Doch diesmal ging ich nicht direkt zum Landal Park zurück, sondern in die andere Richtung. Nach wenigen Metern erreichte ich den Jachthafen von Oostmahorn. Ich schaute mich ein wenig um, dann ging ich durch den fast menschenleeren Landal Park zurück zum Ferienhaus.

 

Lauwersmeer - südliches Lauwersmeer

So langsam wachten Karin und Julian auf und der letzte Urlaubstag konnte nach unserem Fruchtstück beginnen. Wir beschlossen, heute einmal das Lauwersmeer zu umrunden und starteten gegen 11 Uhr zu unserem Ausflug. Wir fuhren vom Landal Park nach Süden und fuhren teils über Nebenstraßen rund um das Lauwersmeer. Nach einer Weile erreichten wir Zoutkamp, ein nettes Städtchen am südöstlichen Ende des ehemaligen Meeresarmes. Hier mündet der Fluss Reitdiep in das Lauwersmeer, der durch eine Schleuse erreicht werden kann.

Wir fuhren aber weiter und bogen kurz hinter Zoutkamp auf eine Nebenstraße ab, die direkt am Lauwersmeer entlang führte. Es ging hinter dem Jachthafen vorbei über den Strandweg. Hier kamen uns viele Fahrradfahrer entgegen, die ebenfalls das Lauwersmeer erkunden wollten. Nach kurzer Zeit erreichten wir einen kleinen Aussichtsturm.

Julian und ich kletterten die steile Treppe hoch und hatten von oben einen netten Blick über den Nationalpark. Unten am Turm stand noch eine große Metalltafel, aus der ein lebensgroßer, fliegender Adler ausgeschnitten war und den Blick auf das Lauwersmeer frei gab. Schon beeindruckend, wie groß diese Vögel sind.

 

Lauwersmeer - nördliches Lauwersmeer

Dann fuhren wir weiter, bis wir die N361 erreichten. Wir fuhren allerdings nicht auf die Hauptstraße, sondern bogen wenige Meter vorher auf eine Nebenstraße ab. Dieser Weg war wesentlich schöner als die Hauptstraße und führte uns direkt zum Activiteitencentrum Lauwersnest. Hier wollten wir schließlich auch hin.

Gegen 12 Uhr erreichten wir den Parkplatz und gingen den gelben Wanderweg „Natuurpad“ entlang. Der etwa 1,5km lange Wanderweg führt über Wiesen und durch kleine Wälder und ist recht einfach zu gehen. Julian kam mit seinem Laufrad ohne Probleme überall durch, selbst Toms Buggy kam fast überall gut durch.

Nach einer halben Stunde hatten wir den Rundweg abgeschlossen und erreichten das Activiteitencentrum wieder. Auf den letzten Metern durch den Wald sind einige Furchen zu durchqueren und Julian hatte Spaß, mit seinem Laufrad die Furchen runter und wieder hoch zu rollen. Am Ende des Weges direkt am Lauwersnest tauchte dann ein großer Hügel auf, auf dem eine kleine Hütte stand.

Julian hatte so langsam Blut geleckt und wollte mit seinem kleinen Laufrad den großen Hügel runterfahren. Bei der ersten Abfahrt versuchte ich noch, nebenher zu gehen, die weiteren Abfahrten machte er dann alleine und ich musste ihn nur unten abbremsen. Irgendwann konnten wir ihn endlich vom Hügel wegbekommen und wir machten uns wieder auf den Weg.

 

Visser Vis und Landal Schwimmbad

Nach einer kurzen Fahrt erreichten wir gegen 13 Uhr Visser Vis am Hafen in Lauwersoog. Der Fisch hatte uns am Dienstag so lecker geschmeckt, dass wir hier auf jeden Fall noch einmal essen wollten. Es gab Schellfisch und Knurrhahn, beides wieder super lecker. Absolut zu empfehlen.

Kurz nach Zwei waren wir dann wieder an unserem Haus und Tom bekam seinen wohlverdienten (späten) Mittagsschlaf. Danach gingen wir los, den letzten Nachmittag noch mal im Schwimmbad des Parks zu verbringen. Die beiden Jungs plantschten wieder im Wasser herum und hatten ihren Spaß.

Irgendwann war es dann wieder Zeit zum Ferienhaus zu gehen. Dort gab es dann noch ein letztes Abendessen und es hieß für uns: Koffer packen. Am morgigen Tag war unser Urlaub am Lauwersmeer schließlich zu Ende und wir mussten den Landal Park verlassen.

 

Gefahrene Kilometer: 45

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