Reisebericht USA Nordosten 2007 - Buttermilk Falls und Letchworth State Park

Tag 6 - Buttermilk Falls und Letchworth State Park

Samstag, 22.09.2007

Buttermilk Falls State Park

Nach den ganzen Stadtbesichtigungen der letzten Tage, ging es heute mal etwas beschaulicher zu. Die erste Station an diesem Tag führte uns nach Ithaca, NY. Kurz nach dem Ortseingang liegt der Buttermilk Falls State Park. Das kleine Flüsschen Buttermilk Creek hat sich hier durch das Gestein gearbeitet. Es gibt mehrere kleine und etwas größere Wasserfälle und einige Schluchten. Zuerst sind wir den Rim Trail hoch gegangen. Der Weg ist teilweise sehr steil und geht quer durch den Wald. Es gibt einen Aussichtspunkt, von dem man auf den Fluss schauen kann, ansonsten sieht man aber nur Bäume. Im oberen Teil gabelt sich der Weg dann. Wir sind rechts ab zum Fluss gegangen.

Man geht über eine Brücke und kommt auf den George Trail, den wesentlich schöneren Weg. Dieser Trail führt die ganze Zeit am Buttermilk Creek entlang. Wir sind hoch bis zum oberen Parkeingang gelaufen und sind den gesamten George Trail dann bis zu unserem Parkplatz gelaufen. Überall im Wasser gab es Löcher oder Stufen, die sich der kleine Fluss vom Felsen abgeknabbert hat. Am Ende des Trails kommt man dann an den Buttermilk Falls vorbei, das Wasser fließt hier über ein langes, steiles Gefälle nach unten. Als wir da waren führte der Fluss aber nur wenig Wasser. Wesentlich imposanter wird es sein, wenn es vorher geregnet hat. Trotzdem lohnt sich der kleine Abstecher zum Park. Mehr als 2 Stunden muss man aber nicht einplanen.

 

Letchworth State Park

Dann ging es weiter über Watkins Glenn am Seneca Lake, einem der Finger Lakes, und die Interstate 86 und 390 nach Mt. Morris, zum nördlichen Eingang des Letchworth State Parks. Dieser Park trägt auch den Beinamen „Grand Canyon des Ostens“, was meiner Meinung nach völlig übertrieben ist. Der Genesee River hat hier eine tiefe Schlucht hinterlassen. Diesen Park durchfährt man mit dem Auto, die ersten Aussichtspunkte waren aber allesamt nicht besonders sehenswert. Es gibt einen Staudamm, den Mt. Morris Dam, da der Fluss aber fast kein Wasser führte, war der Staudamm leer. Ab jetzt ließen wir die Aussichtspunkte alle liegen und fuhren direkt zu den Lower Falls, den ersten von 3 Wasserfällen im Park.

Wir gingen den Lower Falls Trail hinunter, mussten noch 127 Stufen runter gehen und waren dann bald an den Wasserfällen. Vor dem Wasserfall überquert eine Brücke den Fluss. Von der Brücke aus hat man einen schönen Blick auf den Fluss und den Wasserfall. Jetzt ging es wieder die 127 Stufen hoch in Richtung Parkplatz. Auf dem Weg hoch sahen wir in einer Felsspalte eine Schlange, die gerade irgendein Tier verschlang, das Tier war aber schon fast komplett in der Schlange verschwunden. Oben angekommen, fuhren wir zu den Middle Falls, den höchsten Fällen im Park. Dort haben wir aber nur kurz angehalten und sind dann weiter gefahren. Durch den Castile Entrance verließen wir den Park dann wieder. Es mag sein, dass der Park etwas interessanter ist, wenn der Fluss mehr Wasser führt, ein Umweg für den Park lohnt sich meiner Meinung nach aber nicht. 

 

Fahrt nach Niagara Falls, NY

Dann ging es weiter an Buffalo und am Lake Erie vorbei nach Niagara Falls, NY. Hier buchten wir das Howard Johnsons Inn für zwei Nächte. Direkt neben dem Motel war ein Visitor Center, in dem wir noch eine Tour für den nächsten Tag buchten. Wir nahmen die Tour auf der amerikanischen Seite, da diese spektakulärer ist. Außerdem konnten wir noch Freikarten für den Skylon Tower einhandeln, und es war noch ein Gutschein für freies Parken auf der kanadischen Seite dabei. Danach gingen wir noch zum Diner, der auch am Motel lag. Dieser Diner gehörte aber allerdings zu den schlechtesten, an denen wir angehalten haben. Also ging es danach noch für ein Bierchen auf unser Zimmer. Vorher hatten wir natürlich wieder die Eismaschine gequält, so dass wir schön kühles Bier genießen konnten.

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